Leistungen

Leistungen

Mein Praxis-Team und ich können Ihnen das große Spektrum der konservativen und operativen HNO-Heilkunde bei Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen anbieten.

Darüber hinaus stehen Ihnen eine Spezialdiagnostik und Therapie in den Bereichen der Allergologie, Schlafmedizin, spezielle Kopf- und Halschirurgie sowie ambulante und vollstationäre Operationen zur Verfügung:

Hals-Operationen

  • Entfernung der Gaumenmandel (Tonsillektomie)
  • Chirurgische Therapie der obstruktiven Schlafapnoe bei Kindern und Erwachsenen
  • Speicheldrüsenentfernung (Unterkiefer/Ohrspeicheldrüse)
  • Lymphknotenentfernungen
  • Behandlung von Erkrankungen der Stimmbänder
  • Entfernung von gut- oder bösartigen Hautveränderungen


Nasen-Operationen

  • Nasennebenhöhleneingriffe
  • Nasenscheidewandbegradigung (Septumplastik)
  • Adenotomie (Entfernung von kindlichen Polypen)
  • Nasenmuschelverkleinerungen
  • Elektrochirurgische Behandlung bei akutem Nasenbluten
  • Entfernung von gut- oder bösartigen Hautveränderungen


Ohren-Operationen

  • Trommelfellschnitt (Parazentese)
  • Trommelfellröhrchen (Paukendrainage)
  • Ohranlegeplastik
  • Entfernung von gut- oder bösartigen Hautveränderungen

Hals-Untersuchungen

  • Kehlkopfendoskopie
  • Ultraschall des Halses
  • Schnarchuntersuchung mit Screening auf schlafbezogene Atemstörungen (ambulante Polygraphie)
  • Untersuchung der Luftröhre und des Tracheostomas
  • Endoskopische Schluckuntersuchung


Nasen-Untersuchungen

  • Nasenatmung
  • Allergiediagnostik mittels Prick (Hauttestung) und Molekulardiagnostik (ISAC-Test; Immuno Solid-Phase Allergen Chip)
  • Ultraschall der Nasennebenhöhlen
  • Rhinomanometrie


Ohren-Untersuchungen

  • Ton- und Sprachhörprüfung
  • Otoakustische Emissionen (Messung der äußeren Haarzellen)
  • Tympanometrie (Trommelfellbeweglichkeitsmessung)
  • Hörgeräte- Verordnung und Anpassung
  • Tinnitus (Ohrgeräusch)- Diagnostik
  • Mikroskopische Ohruntersuchung
  • Hirnstammaudiometrie mittels BERA (brainstem evoked response audiometry)
  • Schwindel-Diagnostik mittels Elektronystagmographie (ENG) mit Prüfung der Reaktion des Gleichgewichtsystems auf kalorische Reizung
  • Tauchfähigkeitsuntersuchung

Oftmals leiden Kinder im Kleinkind- und Kindergarten-Alter an wiederkehrenden Infekten. In jungen Jahren kommt es deshalb vermehrt zu Infekten, da das Immunsystem von Kindern noch in der Reifungsphase ist. Aufgrund der kindlichen Anatomie (kurze und flache Ohrtrompete) kann sich ein Infekt vom Nasenrachen schnell in die Ohren ausbreiten und eine schmerzhafte Mittelohrentzündung verursachen. Die Folge können Hörstörungen sein, welche besonders bei Babys und Kleinkindern lange Zeit unentdeckt bleiben. Meist werden eventuelle Probleme erst durch eine auffällig verzögerte Sprachentwicklung merkbar. Auch wiederkehrende Mandelentzündungen, nächtliches Schnarchen und Nasenatmungsprobleme mit einer „Rotznase“ können im Kindesalter häufig auftreten.

Eine Teil-Entfernung der Gaumenmandeln, kombiniert mit einer Nasenrachenmandel-Entfernung, einer Parazentese und dem Einlegen einer Paukendrainage stellen hierbei heilende operative Eingriffe im Kindesalter dar, die relativ risiko- und schmerzarm sind.

Als Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde bin ich Spezialist für all diese Erkrankungsbilder. In meiner HNO-Praxis in Bensheim verfüge ich über spezielle Untersuchungsinstrumente und -apparaturen, um Ihre Kinder richtig zu diagnostizieren und eine möglicherweise erforderliche Therapie anzubieten. Die Organe (Hals/Nase/Ohren), die ich im Rahmen der HNO-ärztlichen Untersuchung inspiziere, sind oftmals schmerzempfindlich. Umso wichtiger ist ein einfühlsamer und stressfreier Umgang mit Ihren Kindern, damit sie nicht von der HNO-Untersuchung traumatisiert werden.

So verwenden mein Team und ich große Mühe darauf, den Kindern Ihre Ängste und Sorgen zu nehmen und setzen alles daran, dass die Beschwerden Ihrer Kinder schnell geheilt werden.

Die Verordnung eines Hörgerätes erfolgt durch den Hals-Nasen-Ohren-Arzt, nachdem die Diagnose einer Schwerhörigkeit gestellt wurde. Bei älteren Kindern und Erwachsenen ist ein Ton- und Sprachaudiogramm sowie eine Impedanzmessung zur Verordnung notwendig.

Die Aufgabe des Hörgerätes besteht darin, die Schwerhörigkeit symptomatisch zu behandeln, das heißt, es gleicht den Hörverlust soweit aus, dass das Sprachverstehen des Patienten wieder verbessert wird. Ein Hörgerät kann das natürliche Hören jedoch nicht ersetzen.

Nach Literaturangaben schnarchen im mittleren Alter etwa 60% der Männer und 40% der Frauen. Somit ist Schnarchen ein weit verbreitetes Problem.

Das Schnarchen kann eine erhebliche Belastung für die Partnerschaft darstellen. Häufig wird der „Störenfried“ aus dem gemeinsamen Schlafzimmer verbannt und muss sich mit einem Platz auf dem Sofa abfinden. Schnarcher wachen nachts des Öfteren mit Atemnot auf, haben Durchschlafstörungen und sind deshalb morgens oft schon beim Aufwachen müde, was den ganzen Tag anhält. Das Schnarchen ist somit nicht nur störend für die Nachtruhe des Partners. Es ist unter Umständen auch gefährlich für den Schnarcher selbst: Im Nasen-, Gaumen-, Zungen- oder Rachenbereich entsteht eine Verengung der Luftwege durch vermehrtes Weichgewebe, welches beim Ein- oder Ausatmen in Schwingung versetzt wird. In manchen Fällen kann es nach langjährigem Schnarchen dazu kommen, dass dieses Rachengewebe aufgrund der anhaltenden schnarchbedingten Vibrationen erschlafft. Während des Schlafes kommt es dann zu einem Kollaps der Atemwege, sodass die Atemluft die Atemwege nicht mehr passieren kann. Es entstehen längere Atempausen. Treten diese in größerer Zahl auf, spricht man von einem Schlaf-Apnoe-Syndrom. Folglich muss das Herz-Kreislauf-System nachts deutlich mehr arbeiten, um den Sauerstoffmangel auszugleichen, der sich durch die Atempausen ergibt. Der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen an. Ein Schlaganfall und/oder ein Herzinfarkt können die Folge sein.

Wenn Sie meine Praxis besuchen, wird bei Ihnen nach einem festgelegten Untersuchung- und Behandlungskonzept vorgegangen: Zunächst werden Ihre Schlaf- und Schnarchgewohnheiten analysiert und dokumentiert. Anschließend werden Sie HNO-ärztlich auf ein Schlaf-Apnoe-Syndrom untersucht. Dann bekommen Sie einen Termin für ein Schlafapnoescreening. Dabei Schlafen Sie zu Hause mit einem kleinen Gerät, das Anzahl und Dauer möglicher Atemaussetzer sowie den Schweregrad des dadurch entstehenden Sauerstoffmangels misst. All diese Untersuchungen sind Leistungen, die jede Krankenversicherung übernimmt. Nach genauer Analyse von Schweregrad und Ursachen werden wir Sie zu den möglichen Therapieansätzen beraten. Sofern eine behinderte Nasenatmung wesentlich zum Schnarchen beiträgt, wird diese an erster Stelle durch eine Nasenscheidewand-Operation behandelt. Wenn die wesentliche Engstelle im Rachen liegt, kann eine Schnarch-OP in Verbindung mit einer Mandelentfernung (Tonsillektomie) in Narkose helfen. Wenn eine große, nach hinten fallende Zunge das Problem ist, können Zahnschienen erforderlich sein. In Fällen von schwerem Schlaf-Apnoe-Syndrom kann nur eine nächtliche Überdruck-Beatmung helfen. Für diese Therapie vermitteln wir Sie an ein Schlaflabor weiter.

Nicht jeder Hörsturz bedarf einer akuten Behandlung. Es kann bei geringfügigen Hörverlusten zunächst wenige Tage lang im Einvernehmen mit dem Patienten ein spontaner Beschwerderückgang abgewartet werden. Bei ausgeprägtem Hörverlust, vorgeschädigten Ohren sowie bei zusätzlichen Schwindel-Beschwerden wird jedoch eine unmittelbare Behandlung empfohlen.

In unserer Praxis wird die Patientin/Patient über verschiedene Behandlungsmaßnahmen aufgeklärt, die auch den „off-label-use“ beinhalten können. Es werden eine systemische Glukortikoid-Infusionstherapie, eine intratympanale Glukokortikoid-Therapie, eine Sauerstoff-/Vitamin-Kur sowie eine Gingko-Infusion angeboten.

Immer wenn wir lachen, die Stirn runzeln oder uns auf etwas konzentrieren, sind die Gesichtsmuskeln aktiv. Im Laufe der Zeit kommt es so zur Bildung von Falten. Zusätzlich verliert die Haut mit den Jahren auch an Spannkraft, sodass sich die Fältchen vertiefen und dauerhaft bestehen bleiben können.

Botulinumtoxin Typ A, ein in Bakterien natürlich vorkommendes Eiweiß, kann mit Hilfe kleinster Injektion in den Muskeln dazu führen, dass sich der Muskel entspannt und die Fältchen und Falten weniger werden.

Als Facharzt für HNO und Kopf/Halschirurgie sind mir minimalinvasive, schonende Falten-Behandlungen mit Botox bestens vertraut. Im Rahmen meines klinischen Werdeganges an der Uniklinik Heidelberg habe ich einen von der Deutschen Gesellschaft für ästhetische Botulinum- und Fillertherapie e.V. (DGBT) angebotenen Kurs mit offiziell anerkanntem Zertifikat erfolgreich abgeschlossen.

Vor jeder Behandlung steht immer ein ausführliches und für Sie kostenfreies Vorgespräch. Ich informiere mich über Ihre Bedürfnisse und kläre Sie umfassend über die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken, sowie die zu erwartenden Kosten der Behandlung auf. Der Effekt hält ungefähr 4 bis 12 Monate an.

Mögliche Behandlungen mit Botox sind unter anderem:

  • Reduktion von Zornesfalten
  • Stirnfalten
  • Augenfältchen (Krähenfüße)

Gemeinsam mit der Patientin / dem Patienten begebe ich mich auf Spurensuche nach der Ursache von Schulter-Nacken-Ohr-Beschwerden, die in vielen Fällen auf ein komplexes Geflecht ungünstiger Lebensumstände – solche wie schwere körperliche Arbeit, Probleme im Beruf, Sorgen in der Familie – zurückzuführen sind. Die Vorgehensweise beruht auf drei Säulen:

  1. Anamnese/Untersuchung
  2. Behandlung
  3. Training empfohlener Übungen

Die Manuelle Medizin bedient sich einfacher Mittel. Sie kommt ohne Spritzen oder Medikamente aus. Die einzigen Instrumente stellen hierbei „geschulte Hände“ dar.

Die schmerzfreie Behandlung ist in der Manuellen Medizin das oberste Gebot.

Mit gezielten Handgriffen wird die Beweglichkeit von Wirbelsäule und Gelenken wiederhergestellt. Auf diese Weise können Blockierungen sowie muskuläre Verspannungen verschwinden, wovon Sie mit einer verbesserten Lebensqualität durch weniger Schmerzen deutlich profitieren.

Das beginnende Behandlungskonzept besteht in einer Mobilisation der Wirbelsäule und der Extremitäten, um eine verbesserte Bewegungsfreiheit zu schaffen. In einer weiteren Sitzung erfolgt nach Ausschluss von Komplikationen eine Manipulation zur Lösung blockierter Gelenke. Hierbei werden mit geringer Kraft Impulse mit hoher Geschwindigkeit und kleiner Amplitude vermittelt. Auch Weichteiltechniken in Form eines kurzen Drückens eines Muskels mit dem Finger, Muskeldehnungen oder Reiben gestörter Strukturen führen oftmals zur deutlichen Besserung Ihrer Schulter-Nacken-Beschwerden.

Die Allergologie ist ein sehr breites Feld, das wir HNO-Ärzte uns mit Kinderärzten, Hautärzten, Lungenfachärzten und Magen-Darm-Spezialisten teilen. Wir sind dabei auf die sogenannten Aero-Allergene spezialisiert, die eingeatmet werden und die in der Folge zu Naselaufen, Anschwellen der Nasenschleimhaut, Niesreiz, Augenjucken und manchmal zu Asthma führen. Unter den Aero-Allergenen unterscheidet man zwei Gruppen: solche, die nur zu einer bestimmten Jahreszeit einwirken („saisonale Allergie“) und in dieser Zeit die typischen Symptome des Heuschnupfens (Niesreiz, Naselaufen, Augenjucken) auslösen, und solche, denen Sie das ganze Jahr über ausgesetzt sind („perenniale Allergie“). Hauptvertreter der perennialen Allergene sind die Hausstaubmilben, seltener Vorratsmilben und Schimmelpilze.

Je genauer Sie uns sagen können, wann Sie Beschwerden haben, desto besser können wir die optimale Therapie für Sie festlegen. Eine Allergieabklärung besteht nach einem Gespräch über Ihre genauen Beschwerden aus einem Haut- und Bluttest. Allergiesymptome können kurzfristig gut mit Antihistiminika oder/und cortisonhaltigem Nasenspray unterdrückt werden. Wir beraten Sie hier individuell zu den für Sie optimalen Präparaten. Allerdings schützt auch eine gute Symptomkontrolle nicht vor der häufig auftretenden Symptom-Verschlechterung im Verlauf. Viele Patienten leiden dann durchgehend an den Allergiesymptomen, entwickeln neue Sensibilisierungen und können mit der Zeit sogar an einem allergischen Asthma erkranken. Gegen eine solche Entwicklung schützt als einzige Kausaltherapie nur die Spezifische Immuntherapie (SIT), auch als „Hyposensibilisierung“ bezeichnet. Bei der SIT wird über einen längeren Zeitraum das Allergen zugeführt, um den Körper daran zu gewöhnen und, um ihm die krankhafte Überreaktion des Immunsystems abzutrainieren. Hierbei wird zwischen einer subkutanen (Spritzen-) und einer sublingualen SIT mit Tabletten/Tropfen unterschieden. Wir beraten Sie gerne weiter zu diesem Thema.

Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen sind keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom einer Störung des sehr komplexen Gleichgewichtssystems unseres Körpers. Dementsprechend schwierig ist die Abklärung der Krankheitsursachen. Im Innenohr jeder Seite befinden sich periphere Gleichgewichtsorgane (Labyrinthe) in unmittelbarer Nachbarschaft zur Hörschnecke. Sie leiten ihre Impulse über den Gleichgewichtsnerven, der in einem Knochenkanal mit dem Hörnerven zusammen verläuft, weiter an das zentrale Nervensystem. Hier findet ein permanenter Abgleich mit den laufenden Informationen an der für die Bestimmung des Gleichgewichts wichtiger Sinneswahrnehmungen statt. Aus allen Informationen wird ständig die Stellung des Körpers im Raum und seine Bewegung neu bestimmt. Auch Herz-Kreislauferkrankungen können Schwindel verursachen. Zur Abklärung der Erkrankung ist also unter Umständen eine enge Zusammenarbeit zwischen Augenärzten, Neurologen, Internisten, Orthopäden und Hals-Nasen-Ohren-Ärzten erforderlich.

Wenn Sie sich bei mir in der HNO-Praxis in Bensheim mit dem Symptom Schwindel vorstellen, wird eine exakte Krankengeschichte und eine differenzierte Analyse Ihrer angegebenen Beschwerden erhoben. Sie werden klinisch untersucht, unter anderem mit einer Ohrmikroskopie und mit einer Frenzel-Brille zur Prüfung auf spontane Augenbewegungen (Nystagmen). Es erfolgt ein Hörtest mit einer Impedanz- und Reflexbestimmung, da das Hör- und Gleichgewichtsorgan unmittelbar nebeneinander im Innenohr liegen und beide gleichermaßen erkrankt sein können. Anschließend wird ein Gleichgewichtstest (Vestibularisprüfung) mit Elektronystagmographie (ENG) durchgeführt. Hierzu werden die Gehörgänge beiderseits mit kalter (27°) und warmer (44°) Luft gespült. Die Spülungen stellen für die Gleichgewichtsorgane in den Innenohren eine starke Reizung dar. Die Reizantwort in Form von schnellen Augenbewegungen (Nystagmen) wird mit in einer Brille eingefassten Kamera aufgezeichnet. Im Verlauf sollte zudem eine BERA (brainstem evoked response audiometry) zur objektiven Untersuchung des Hörnervens erfolgen.

Bei unklaren Befunden kann im Einzelfall die Durchführung einer Kernspintomographie notwendig sein. Abhängig von den Ergebnissen werden wir die therapeutischen Möglichkeiten mit Ihnen besprechen.

Krebs erkennen, bevor er entsteht oder Beschwerden macht: Das ist das Ziel der Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung.

Es gibt verschiedene Risikofaktoren für Krebserkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. In manchen Fällen liegt eine genetische Vorbelastung vor. Das bedeutet, dass innerhalb der Familie Krebserkrankungen häufiger vorkommen. Rauchen ist ein starker Risikofaktor an einem Tumor im Hals-Nasen-Ohren-Bereich zu erkranken. Auch Alkohol kann über einen längeren Zeitraum Tumorarten wie zum Beispiel der Mundbodenkrebs begünstigen. Manche gutartigen Tumore des Kehlkopfes können möglicherweise durch Viren (Humanes-Papilloma-Virus) verursacht werden.

Wie viele andere Krebsarten verursacht der Kehlkopfkrebs im Frühstadium keine Beschwerden. Viele Betroffenen suchen aber erst bei spürbaren Symptomen wie Heiserkeit, Räuspern, Fremdkörpergefühl und Schluckbeschwerden einen HNO-Facharzt auf. Daher wird der Kehlkopfkrebs oft erst sehr spät erkannt.

Wie bei jeder Krebserkrankung steigen die Behandlungserfolge, je früher die Therapie beginnt. Findet man im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung eine noch gutartige Vorstufe von Krebs, kann diese meist ohne jede Folgen geheilt werden.

Diese Symptome lassen sich am besten mit einer Kehlkopfspiegelung diagnostizieren und anschließend therapieren. Die Untersuchung ist relativ einfach und schmerzarm.

Risikopatienten sollten sich regelmäßig einer Untersuchung zur Krebsvorsorge unterziehen. Ich empfehle Ihnen daher eine jährliche Abklärung, kombiniert mit einer Palpation und Ultraschalluntersuchung des Halses auf mögliche Absiedlungen vom Kehlkopfkrebs.

Unsere Philosophie

Die beste Medizin besteht in einer frühzeitigen Vorsorge, Diagnostik und Therapie.

Nach langjähriger Aus- und Weiterbildung an der Uniklinik Freiburg und Heidelberg können Sie sich darauf verlassen, dass ich mich bezüglich Diagnostik und Therapie an den neuesten Standards der Medizin und Wissenschaft orientiere.

Ihren hohen Ansprüchen werde ich aufmerksam und gewissenhaft gemeinsam mit meinem Praxis-Team begegnen.